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User manual Roland, model HP-337

Manafacture: Roland
File size: 18.91 mb
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Language of manual:de
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abgesenkt. Ändern der allgemeinen Stimmung (Master Tune) Wenn Sie mit dem HP 337e andere Instrumente begleiten möchten, die sich nur schwer oder gar nicht stimmen lassen, können Sie statt des anderen Instruments das HP 337e stimmen. In der Regel wird der Kammerton “ A" zum Angleichen der Stimmung verwendet. Bitten Sie einen der anderen Musiker also, dieses A zu spielen. Spielen Sie es auch selbst, während Sie die Gesamtstimmung des HP 337e ändern. 1. 2. 3. 4. Drücken Sie den [Function]-Taster. Die [Function]-Diode beginnt zu blinken. Drücken Sie den [Piano]-Taster. Sorgen mit Variation [+] und [-] dafür, dass keine Schwebungen zwischen Ihrem A und jenem des akustischen Instruments feststellbar sind. Die Frequenz des Kammertons ist auf dem HP 337e im Bereich 415,3-466,2Hz einstellbar. Beim Einschalten wird immer wieder “40.0” (440Hz) gewählt. Ul II I IU.U Es werden nur die letzten drei Ziffern im Display angezeigt. Die Abbildung vertritt z.B. die Frequenz “440.0 Hz’ Da dies die Vorgabe ist, können Sie sie nach Ändern der Stimmung aufrufen, indem Sie Variation [+] und |-] gleichzeitig drücken. Drücken Sie den [Function]-Taster. Die [Function]-Diode erlischt nun wieder. 4. Drücken Sie den [FunctionJ-Taster. Die [Function]-Diode erlischt nun wieder. 104 Andere Funktionen Verwendung klassischer 3- Wählen Sie mit Variation [+] und Stimmung (Tabelle 1). Stimmungen Das HP 337e erlaubt außerdem die Verwendung anderer Stirn- [-] die gewünschte mungs-oysieme, so uass oie r>aiuLRinuMK ¿.d. iihl uei udiiidii> gängigen Stimmung spielen können. Heutzutage wird vor 4. Drücken Sie den [Harpsi]-Taster, allem die gleichschwebende Stimmung (“Temperierung ) ver- 5. Wählen Sie mit Variation [+] und [-] den Grundton. wendet, so dass ältere Werke anders klingen als zu Lebzeiten Bei Verwendung einer anderen Temperierung als der ihrer Komponisten. Durch Anwahl einer anderen lemperie- gleichschwebenden müssen Sie auch den Grundton der rung können Sie ermitteln, ob und inwiefern das betreffende Tonart angeben, in der Sie spielen möchten. Bei der Stück anders/besser klingt. gleichschwebenden Stimmung ist das nicht notwendig. Denn niiiscKiaueii wnu wieuti uiu giciui^iuvvcuciiuc juui-mung gewählt. 1. Drücken Sie den [Function]-Taster. r /_ Die [Functionl-Diode beginnt zu blinken. 2. Drücken Sie den [E.PianoJ-Taster. Tabelle 1 Anzeige Stimmung 6. Drücken Sie den [Function]-Taster. Die [Function]-Diode erlischt wieder. Beschreibung l Gleichschwebende Stimmung Diese Stimmung unterteilt eine Oktave (12 Halbtöne) in gleich große Intervalle. Da dies eigentlich ein Kompromiss ist, erzeugen bestimmte Akkord-Intervalle leichte Dissonanzen. 2 Pythagoreisch Beruht auf einer im alten Griechenland entwickelten Skala, welche die Quarten- und Quinten-Dissonanzen löst. Das führt aber zu Dissonanzen bei Terzintervallen. Einstimmige Melodien klingen jedoch reiner. 3 Rein Dur Diese Stimmung verhindert Quinten- und Terzdissonanzen und eignet sich besonders für akkordales Spiel. Da die Skala aber nicht ausgewogen (‘‘gleichschwebend”) ist, sollte sie nicht für Melodiespiel gewählt werden. 4 Rein Moll Obige reine Stimmung eignet sich nur für Dur-Tonarten. Daher gibt es auch ein Pendant für Moll-Tonarten, das jedoch dieselben Einschränkungen aufweist (ungeeignet für Melodien). 5 Mittelton Eine Stimmung, welche die Eigenheiten der reinen Stimmung etwas abschwächt und somit auch das Spielen in anderen Tonarten (“Transponieren”) zulässt. 6 Werckmeister Eine Kombination der Mittelton- und Pythagoras-Stimmung, die sich für alle Tonarten eignet (erstes System, III). 7 Kirnberger Diese Skala stellt eine Kombination der Mittelton- und reinen Stimmung dar und erlaubt also eine weiter gehende Transposition. Sie eignet sich mithin für alle Tonarten. Tabelle 2 Im Display werden die Grundton-Noten folgendermaßen dargestellt: Display C d_ d E_ E F F- G A_ A b_ b Note C D t D Et E F F | G A\> A Bl, B * Die Aufnahmefunktion unterstützt nur die gieichschwebende Stimmung. * Bitte bedenken Sie, dass es bei Verwendung eines anderen Stimmungssystems zu Dissonanzen mit den akustischen Instrumenten kommen kann. Stimmen Sie alle Instrumente also nach demselben System. Andere Funktionen Verwendung einer anderen Slimmungskurve Akustische Klaviere werden in der Regel so gestimmt, dass die Noten im Bass etwas tiefer sind als eigentlich notwendig, während die Noten im Diskant höher gestimmt werden. Im Englischen nennt man dieses System “Stretch Tuning”. Da man die Stimmung der einzelnen Noten auch als Kurve darstellen kann, nennt man dies eine “Stimmungskurve”. Die Auswahl einer anderen Stimmungskurve bewirkt eine etwas andere Klangfarbe bei akkordalem Spiel. Beim Einschalten wird automatisch “On” gewählt. 1. Drücken Sie den [Function]-Taster. Die [Function]-Diode beginnt zu blinken. 2. Drücken Sie den [Vibes]-Taster. 3. Wählen Sie mit Variation [+] und [-] die benötigte Stimmungskurve. n_ Ul I Display Bedeutung O...


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