Drücken Sie die Taste C3. 5.2 Key Range (Splits) Ab Werk ist jede Zone so eingestellt, daß sie alle MIDI-Notennummern sendet. Diesen Bereich können Sie jedoch einschränken und somit Splits programmieren, Wenn Sie mit der linken Hand Baß und der rechten Hand Klavier spielen möchten, sollten Sie (z.B.) EXT A einen Baßklang und EXT B einen Klavierklang (auf dem externen MIDI-Instrument) zuordnen. Stellen Sie EXT A nun so ein, daß nur die Notennummern bis zum B2 (H2) gesendet werden, während EXT B alle Notennummern über dem H2 sendet. Nun muß die Obergrenze eingestellt werden: 6. Drücken Sie CURSOR T, um die Key Ran9e Upper-Seite aufzurufen. 7. Wählen Sie mit CURSOR •*/► die Zone (INT/EXT A~D), deren Obergrenze geändert werden soll, halten Sie [ENTER] gedrückt und betätigen Sie eine Manualtaste. Dies wird die höchste Note, die die betreffende Zone senden kann. 18 MO Hier brauchen Sie nur die Obergrenze der EXT A-Zone (Baß) einzustellen. Drücken Sie das H2. 5.3 Anschlagverhalten (VELO CURVE) Das A-70 bietet auch Parameter, mit denen das Anschlagverhalten bestimmt werden kann. Schließlich brauchen Sie für einen Streicherpart wahrscheinlich eine andere Dynamik als für einen Klavierpart. Wie Sie wissen, ändert sich der “Widerstand” der Tasten dabei nicht. Die Art, wie Ihre Anschlagwerte interpretiert werden, ist jedoch einstellbar. Es können die Anschlagkurve (V-Crv), der Versatz der Anschlagwerte (V-Sns) sowie die Anschlagobergrenze (V-Max) eingestellt werden. 1. Drücken Sie auf Destinations [INT] oder [EXT] (Diode muß leuchten). 2. Drücken Sie Parameter Select [VELO CURVE], EXT» MIDI CH TRANSPOSE KEY RANGE VELO CURVE INT » FINE TUNE TRANSPOSE KEY RANGE VELO CURVE «mm »Ms EXT» VOLUME INT» VOLUME PAN REV SEND PAN REV SEND CHOR SE^ CHOR SENCK. Slëflï - 0 EXT» MODULATE AFTER TCH EXPRESS INT» ATTACK DECAY RELEASE PORT TIME BRIGHT EXT » PGM CHANGE BANK SELECT AUX 1 INT» PATCH REVERB CHORUS AUX 2 EQUALIZER I88S8I! 0. 0 5, Stellen Sie mit dem DATA ENTRY-Feld bzw. den PALETTE-Reglern den gewünschten Wert ein. Wenn Sie möchten, können Sie den Anschlagwert auch mit dem Zehnertastenfeld eingeben. Bestätigen Sie ihn dann, indem Sie [ENTER] drücken. 6. Drücken Sie CURSOR T, um die V-Sns-Seite aufzurufen. “V-Sns” vertritt den Dynamikumfang der Anschlagwerte. Der Höchstwert lautet “+32”. “0” vertritt den kleinsten Dynamikumfang (keine Anschlagempfindlichkeit), so daß alle Noten denselben Anschlagwert aufweisen, ganz gleich, wie hart oder leicht Sie anschlagen. “0” könnten Sie z.B. zum Ansteuern von Orgelklängen verwenden. Sie können aber auch einen negativen Wert einstellen und die Anschlagdynamik somit umkehren: je härter Sie dann anschlagen, desto kleiner ist der ausgegebene Anschlagwert, was sich z.B. für “Velocity Mix”-Klänge (auch Crossfade genannt) zweier Patches des externen MIDI-Instru-mentes eignet: ein Patch für leichten Anschlag, ein weiterer für Fortissimo. Der Einstellbereich beträgt +63-0—63. + 32 V-Sns [ 1 ^127] * [+32|+32I+321+32] 7. Stellen Sie mit dem DATA ENTRY-Feld bzw. den PALETTE-Reglern den gewünschten Wert ein. 8. Drücken Sie CURSOR ▼ noch einmal, um die V-Max-Seite aufzurufen: Wie die meisten Taster des PARAMETER SELECT-Feldes bietet [VELO CURVE] Zugriff auf mehrere Funktionen, die irgendwie miteinander verknüpft sind (hier die Anschlagparameter). 3, Wählen Sie also mit CURSOR A/T die V-Crv-Sei-te. In der unteren Display-Zeile erscheinen die Nummern der derzeit von den INT- und EXT-Zonen verwendeten Anschlagkurven (je nachdem, ob Sie Destinations [INT] oder [EXT] gedrückt haben). Im linken Display wird außerdem eine Grafik der vom Cursor angezeigten Zone dragestellt. Der Wert oben rechts vertritt die V-Max-Einstellung der gewählten Zone (siehe weiter unten). Wählen Sie die Kurve, die Ihrer Spielweise am ehesten gerecht wird. Crv [ II 1 II -127] -II 1] 127 V-Max[ 1 ^-127] * [127112711271127] “V-Max” bezieht sich auf den höchsten Anschlagwert, den eine Zone senden kann. Diesen Parameter könnten Sie z.B. verwenden, wenn Sie die Klangfarbe von Fortissimo-Noten nicht mögen (weil sie z.B. zu beißend/blechern ist) und keine Lust haben, den angesteuerten Klangerzeuger zu editieren. 9. Stellen Sie mit dem DATA ENTRY-Feld bzw. den PALETTE-Reglern den gewünschten Wert ein. Diese Einstellungen können in einem Performance-Speicher gesichert werden (siehe Seite 23). Wie immer, brauchen die Manual-Einstellungen nicht gespeichert zu werden. Aber klug wäre es trotzdem. 4. Wählen Sie mit CURSOR -*/► die Zone, deren Anschlagverhalten Sie ändern möchten (INT/EXT A~D). 19 Bedienungsanleitung 5.4 Lautstärke (CC07) und Pan (CC10) T. Volume (Lautstärke der Zonen) nehmen wir einmal an, Sie steuern mehrere MIDI-Kanäle an und merken, daß mit [TOTAL] Volume für alle MIDI-Kanäle dieselbe Lautstärke eingesteEt wird. Wenn es sich dabei um eine Fläche und einen Blechbläserklang handelt, ist es durchaus denkbar, daß die Bläser immer zu laut sind. Wahrscheinlich suchen Sie dann nach ein...